Über drei grundlegende Schwierigkeiten bei der Anwendung von Psychoanalyse auf Politik

Autor/innen

  • Emilio Modena

Abstract

Ausgehend von der Darstellung der psychoanalytischen Arbeit wird die Dialektik zwischen subjektiven und objektiven Faktoren diskutiert. Es ergeben sich drei grundlegende Schwierigkeiten beim Versuch, die Realität zu erkennen und die psychoanalytischen Erkenntnisse auf die Politik anzuwenden: Bestimmung der jeweiligen Ergänzungsreihen, Einbezug des Unbewussten und Feststellung der Hauptseite des Widerspruchs in der konkreten historischen Situation.

Schlüsselwörter Dialektik; Ergänzungsreihe; Hauptseite des Widerspruchs; Psychoanalyse und Politik; Subjektivität; Unbewusstes

Autor/innen-Biografie

Emilio Modena

Emilio Modena, geboren 1941 in Neapel, seit 1950 in Zürich; Arzt und Psychoanalytiker in freier Praxis, Mitbegründer des selbstverwalteter Psychoanalytischen Seminars Zürich und der Stiftung für Psychotherapie und Psychoanalyse, Dozent und Supervisor; zahlreiche Publikationen in den Schwerpunktbereichen Psychoanalyse und Gesellschaft, psychoanalytische Ausbildung, Aggression und Narzissmus.

Korrespondenz: Ausstellungsstrasse 25, 8005 Zürich, Schweiz.

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Veröffentlicht

01.04.2006

Zitationsvorschlag

Modena, E. (2006). Über drei grundlegende Schwierigkeiten bei der Anwendung von Psychoanalyse auf Politik. Psychotherapie-Wissenschaft, (2), 84–88. Abgerufen von https://psychotherapie-wissenschaft.info/article/view/326