Genese chronischer Schmerzen im Spannungsfeld von Neuroplastizität und Psychodynamik

Autor/innen

  • Christof Ammermann

Abstract

Chronische Schmerzen bewirken die Ausbildung einer chronischen Schmerzkrankheit, die sich qualitativ grundsätzlich von Akutschmerzen unterscheidet und zu deren Verständnis neurophysiologische Erkenntnisse genauso wichtig sind wie psychodynamische. In diesem Beitrag wird das Zusammenspiel dieser Faktoren skizziert, wobei besonders die Rolle des Körperschemas, d.i. die Gesamtheit der sensomotorischen Automatismen, beleuchtet wird.

Schlüsselwörter:
Chronischer Schmerz; Neuroplastizität; Körperschema; Psychosomatik chronischen Schmerzes.

Autor/innen-Biografie

Christof Ammermann

Dr. phil. Christof Ammermann, Facharzt für Anästhesie, Hypnosetherapeut, Psychoanalytiker, ist nach Studium von Psychologie und Soziologie und Medizin heute als Psychotherapeut, speziell Psychosomatik und chronische Schmerzen, in Kreuzlingen niedergelassen.

Korrespondenz: Dr. Christof Ammermann, Seeweg 25, 8598 Bottighofen, Schweiz

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Veröffentlicht

01.04.2004

Zitationsvorschlag

Ammermann, C. (2004). Genese chronischer Schmerzen im Spannungsfeld von Neuroplastizität und Psychodynamik. Psychotherapie-Wissenschaft, (2), 79–87. Abgerufen von https://psychotherapie-wissenschaft.info/article/view/399