Freiheit als tragisches Geschenk - Die Arbeitslosen von Marienthal – eine Reminiszenz

Autor/innen

  • Ulrich Sollmann

Abstract

Die Studie „Die Arbeitslosen vom Marienthal“ ist die erste empirische, qualitative Studie zur Arbeitslosigkeit. Die Studie entspricht den Grundprinzipien der Aktionsforschung. Sie ist heute in zweierlei Hinsicht noch aktuell. Einerseits spiegelt sie die Integration von quantitativen und qualitativen Verfahren. Andererseits erklärt und unterstreicht sie die Bedeutung des Erlebens, der Erfahrung von Armut. Entgegen der Auffassung, dass Armut zu politischem Protest/politischem Handeln führt, zeigt die Studie, dass die Menschen eher resigniert und apathisch werden.

Schlüsselwörter Arbeitslosigkeit; Erleben von Armut; empirisch-qualitative Forschung; emotionale Milieus.

Autor/innen-Biografie

Ulrich Sollmann

Ulrich Sollmann, Dipl. rer. soc., Körperpsychotherapie/bioenergetische Analyse in Bochum, Berater und Coach in Wirtschaft, Industrie und Politik, Vorstandstätigkeit in psychotherapeutischen Berufsverbänden, Medienexperte und Publizist.

Korrespondenz: Ulrich Sollmann Dipl. rer. soc., Höfestraße 87, 44801 Bochum, Deutschland

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Veröffentlicht

01.04.2009

Zitationsvorschlag

Sollmann, U. (2009). Freiheit als tragisches Geschenk - Die Arbeitslosen von Marienthal – eine Reminiszenz. Psychotherapie-Wissenschaft, (2), 47–50. Abgerufen von https://psychotherapie-wissenschaft.info/article/view/49