Wege und Umwege zur Psychotherapie - und Irrwege?

Autor/innen

  • Horst Kächele

Abstract

Die Wege zur Psychotherapie sind vielfältig; allerdings sind auch einige Irrwege darunter. Da unser epidemiologisches Wissen um psychogene Störungen beschränkt ist, dürften die verfügbaren Zahlen über potentielle Klienten nicht zur Versorgungsplanung herangezogen werden. Diese Arbeit fasst die einschlägige Diskussion zusammen und schlägt vor, zu einer differenzierten Betrachtungsweise des Themas Chronifizierung zu kommen. Am Schluss wird ein Versuch gemacht, eine fiktive Internet-Lösung des Problems der Selektion und differentiellen Indikation zu visualisieren.

Schlüsselwörter:
Versorgungsforschung, Epidemiologie, Indikation, Internet-Psychotherapie.

Autor/innen-Biografie

Horst Kächele

Prof. Dr. Horst Kächele, geb. 1944, Studium der Medizin in Marburg, Leeds (England) und München. Psychotherapeutische und psychoanalytische Ausbildung an der Abteilung Psychotherapie der Universität Ulm. Habilitation 1976. C3-Professur 1977 und Leiter der Sektion Psychoanalytische Methodik an der Universität Ulm, dazu Leiter der Forschungsstelle für Psychotherapie in Stuttgart seit 1988. C4-Professur und Lehrstuhl für Psychotherapie an der Universität Ulm 1990; seit 1998 Ärztlicher Direktor der Abteilung Psychotherapie und Psychosomatische Medizin an der Universität Ulm. Ca. 280 Publikationen zu Prozess- und Ergebnisforschung, Ko-Autor mit H. Thomä des ,,Lehrbuches der psychoanalytischen Therapie“.Prof. Dr. Horst Kächele, Abteilung Psychotherapie und Psychosomatische Medizin, Universität Ulm, Am Hochsträß 8, D-89081 Ulm

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Veröffentlicht

01.01.2000

Zitationsvorschlag

Kächele, H. (2000). Wege und Umwege zur Psychotherapie - und Irrwege?. Psychotherapie-Wissenschaft, 8(1), 14–21. Abgerufen von https://psychotherapie-wissenschaft.info/article/view/534